Elsener, Josef / Plangger, Albert
Geschichte der blühenden Mission in Rhodesien (Zimbabwe) von 1947 bis 1977
broschiert, 248 Seiten, 16x24 cm
Dreissig Jahre sind in der Missionsgeschichte Afrikas eine kurze Zeit. 1947 übernahmen die Missionare der Missionsgesellschaft Bethlehem ein Missionsgebiet im südlichen Teil von Rhodesien. Sie arbeiteten zunächst in einem kolonialen Kontext, der von der englischen Kultur und zentral vom Aufbau des Schulsystems geprägt war. Bei aller Wertschätzung der Missionsschulen war man ihnen aber nicht blindlings verfallen. Priester wurden vermehrt von administrativen Aufgaben der Schulen entlastet. Dafür wurde in die Solidarität mit dem Volk investiert durch persönliche Kontakte mit den Menschen und umfassende Studien der Kultur und Sprache (Shona). In Liturgie und Katechese wurde eine stärkere Afrikanisierung angestrebt. SMB-Missionare waren verantwortlich für das erste Shona-Rituale, das erste Shona-Messbuch, den ersten Shona-Katechismus sowie auf einheimischem Liedgut basierende Shona-Kirchen-musik. Vermehrt kamen Afrikanerinnen und Afrikaner in der Mambo Press und ihren Publikationen zu Wort. Die Kirche erhob ihre Stimme, als ein rechtsradikales weisses Regime an die Macht kam und ein rassistisches Programm anstrebte. Die wachsende Kirche erreichte einen Höhepunkt, als 1977 ein lokaler afrikanischer Bischof ernannt wurde.
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Die Frühgeschichte der Missionsgesellschaft Bethlehem in Rhodesien (Zimbabwe) 1938 bis 1947
Vom Umgang mit dem Unabhängigkeitskrieg in Rhodesien/Simbabwe und der Apartheid in Südafrika
Von der Mandschurei in die kolumbianischen Kordilleren
Julius Küttel, Missionar mit Leidenschaft in China wie in Kolumbien / Mission im Dialog, Band 9